Welcher Arbeitsschutzhelm passt zu meinem Job?

Arbeitsschutzhelme sind echte Lebensretter und dabei längst nicht nur funktional, sondern auch ein Statement. Wir haben eine Schwäche für orangene Bauhelme. Warum? Weil sie nicht nur auffallen wie ein Leuchtturm in der Nacht, sondern auch richtig cool aussehen. 😎
Ob du auf einer Baustelle Gas gibst, in der Forstwirtschaft auf Holz klopfst oder bei Elektroarbeiten den Funken sprühen lässt – wir zeigen dir, worauf es bei der Helmwahl ankommt. Und wenn du bisher noch kein Helm-Fan warst, dann spätestens nach diesem Guide!
1. Welche Gegner lauern in deinem Job?

Jeder Beruf bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich und dein Helm sollte genau dafür gemacht sein.
- Baustellen-Action: Herabfallende Objekte, pendelnde Lasten oder Stöße gehören zum Alltag. Dein Helm muss robust sein. Belüftungsschlitze sorgen dafür, dass du nicht ins Schwitzen kommst.
- Strom und Spannung: Elektrische Schläge sind keine Kleinigkeit. Helme mit isolierenden Eigenschaften (Norm EN 50365) schützen dich vor Spannungen bis 1000 Volt AC.
- Forstwirtschaft: Zwischen splitternden Ästen und lauten Motorsägen brauchst du Schutz für Kopf, Gesicht und Ohren. Ein integriertes Visier und Gehörschutz sind hier Pflicht.
- Extrembedingungen: Ob eisige -30 °C oder glühende +50 °C – dein Helm sollte dich auch unter extremen Bedingungen begleiten.
Stabil, gut belüftet und einfach verstellbar.
Besonders robust, ideal für den Einsatz auf Baustellen.
UV-beständig und mit innovativem Belüftungssystem.
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Wusstest du, dass...
... dein Arbeitgeber dafür sorgen muss, dass du einen geeigneten Arbeitsschutzhelm bekommst? Während er die Helmauswahl und Bereitstellung übernimmt, liegt es aber an dir, ihn auch aufzusetzen. Da gibt’s keine Ausreden.
Aber Helme sind nicht nur für Profis sinnvoll. Auch Heimwerker sollten beim Sägen, Hämmern oder Renovieren ihren hübschen Kopf schützen.
2. Warum Normen nicht langweilig sind, sondern lebenswichtig

Normen klingen trocken, aber sie sind das Rückgrat deines Schutzhelms. Sie garantieren, dass der Helm hält, was er verspricht.
- DIN EN 397: Der Standard für Industriehelme. Schutz vor herabfallenden Gegenständen, Stößen und elektrischen Gefahren bis 440 Volt.
- DIN EN 50365: Für alle, die mit Strom zu tun haben. Diese Helme isolieren bis 1000 Volt AC und 1500 Volt DC.
- DIN EN 14052: Hochleistungsschutzhelme, die auch seitlichen Stößen trotzen. Ideal für anspruchsvolle Baustellen.
- DIN EN 812: Schutzkappen für leichtere Jobs. Sie federn kleinere Stöße ab, ersetzen aber keinen vollwertigen Helm.
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Wusstest du, dass...
... Normen auch Details wie das Gewicht und den Tragekomfort eines Helms berücksichtigen? Ein zu schwerer oder schlecht ausbalancierter Arbeitsschutzhelm könnte bei längerer Nutzung die Nackenmuskulatur belasten. Deshalb legen Normen fest, dass Helme so leicht wie möglich sein müssen, ohne dabei an Schutzwirkung einzubüßen.
3. Wie sitzt ein Arbeitsschutzhelm wirklich gut?

Ein Bauhelm, der drückt oder rutscht, kann seine Schutzwirkung nicht entfalten. So sitzt dein Helm perfekt:
- Eine Innenpolsterung sorgt für einen angenehmen Sitz und verteilt die Kräfte bei einem Aufprall gleichmäßig.
- Mit einem Drehverschluss lässt sich der Helm individuell anpassen, ob mit oder ohne Mütze.
- Ein Schweißband hält dein Gesicht trocken und sorgt dafür, dass du klar siehst, auch an heißen Tagen.
- Ein Kinnriemen ist unverzichtbar bei Arbeiten in der Höhe oder wenn du viel in Bewegung bist.

Bauhelm Farbe: gelb

Bauhelm Farbe: rot

Bauhelm Farbe: grau

Schutzhelm mit Drehverschluss Curro
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Wusstest du, dass...
... ein schlecht sitzender Helm seine Schutzwirkung erheblich verringern kann? Ein Arbeitsschutzhelm, der nicht fest sitzt oder wackelt, kann die Aufprallenergie nicht gleichmäßig verteilen. Dadurch erhöht sich das Risiko von Kopfverletzungen, da der Schutz ungleichmäßig wirkt oder der Helm im Ernstfall verrutscht.
4. Warum das Material entscheidend ist

Helme gibt es aus unterschiedlichen Materialien und jedes hat seine Stärken.
Beispiele:
- Polyethylen (PE): Leicht, stabil und erschwinglich. Ein Klassiker für viele Einsätze.
- ABS-Kunststoff: Robuster und UV-beständig. Ideal für alle, die viel im Freien arbeiten.
- Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK): Hitzebeständig und extrem stabil. Perfekt für Schweißarbeiten oder Stahlwerke.

Schweißhelm hochklappbar

Schweißhelm

GRAPHITE Solar Schweißhelm

Schweißhelm Modell 405 C
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Wusstest du, dass...
... Helme aus Polyethylen manchmal leichter sind als dein Mittagessen? Dank des geringen Gewichts kannst du sie stundenlang tragen, ohne es wirklich zu merken – fast wie eine stylische, schützende Feder auf deinem Kopf.
5. Welche Extras machen deinen Arbeitsschutzhelm unschlagbar?

Ein moderner Helm kann weit mehr, als nur deinen Kopf schützen.
Mit diesen Extras wird er zum Multitool:
- Belüftung: Damit dir nicht die Hitze zu Kopf steigt.
- Reflektoren: Erhöhen deine Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen.
- Visiere und Nackenschutz: Halten Staub, Regen und Funken fern.
- Bauhelm mit Visier und Gehörschutz: Ideal für Forstarbeiten.

Nackenschutz für Bauhelm

Bauhelm mit Gesichtsschutz in versch. Farben

Bauhelm mit Gehör und Gesichtsschutznetz grün

Bauhelm mit Gesichtsschutznetz
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Wusstest du, dass...
... es Produkte gibt, die Geräusche intelligent filtern können? Mit einem elektronischen Gehörschutz mit Musik- und Anruffunktion kannst du auch in lauter Umgebung klar kommunizieren. Dieses smarte System dämpft gefährlich laute Geräusche, lässt aber gleichzeitig leise und wichtige Klänge, wie Stimmen oder Warnsignale, durch. Perfekt für Baustellen oder Forstarbeiten, wo Sicherheit und Kommunikation Hand in Hand gehen müssen. Technologie, die nicht nur deine Ohren, sondern auch deinen Job besser macht!
Diesen genialen elektronischen Gehörschutz mit Musik- und Anruffunktion als perfektes Zubehör zu deinem genialen Arbeitsschutzhelm findest du hier.
6. Warum die Farbe deines Arbeitsschutzhelms zählt

Auf Baustellen können Helmfarben eine klare Sprache sprechen. Sie dienen nicht nur der Optik, sondern helfen dabei, Verantwortlichkeiten und Rollen auf einen Blick erkennbar zu machen. Besonders bei großen Projekten mit vielen Beteiligten schaffen Farbsysteme Struktur und verbessern die Kommunikation – schließlich weiß jeder sofort, wer wofür zuständig ist.
Auch wenn in Deutschland keine gesetzlichen Vorgaben für Helmfarben existieren, haben sich Farbcodes als bewährte Praxis etabliert. Viele Unternehmen orientieren sich dabei an internationalen Standards, um die Sicherheit und Organisation auf der Baustelle zu optimieren. So wird aus einem einfachen Helm ein wichtiges Werkzeug für Klarheit und Teamarbeit!
Beispiele:
- Weiß: Für Bauleiter, Ingenieure und Architekten.
- Gelb: Der Klassiker für Bauarbeiter und Handwerker.
- Orange: Auch ein Klassiker für Bauarbeiter und Handwerker. Stylisch, auffällig und unser persönlicher Favorit!
- Rot: Für Sicherheitsbeauftragte.
- Blau: Oft für Elektriker oder Handwerker.
- Grün: Häufig für Sicherheitsbeauftragte oder Mitarbeiter im Bereich Umwelt- und Gesundheitsschutz.

Bauhelm mit Gesichtsschutznetz weiß

Bauhelm Farbe: rot

Bauhelm mit Gesichtsschutznetz rot