Wie nutze ich mein Hochbeet richtig übers Jahr?

Geschrieben am 03.04.2025 vom Team TAMS™ in Standard
Wie nutze ich mein Hochbeet richtig übers Jahr? - Wie nutze ich mein Hochbeet richtig übers Jahr?

Du hast dir ein Hochbeet gegönnt oder bist noch in der „Soll ich, soll ich nicht?“-Phase? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag erfährst du, warum sich so ein Beet wirklich lohnt, worauf du beim Befüllen achten solltest und wie du dein kleines Gartenreich übers ganze Jahr hinweg clever nutzt. Dazu gibt’s praktische Tipps und ein paar Dinge, die dir das Gärtnerleben angenehmer machen. 🧑‍🌾

1. Warum sich ein Hochbeet lohnt


Ein Hochbeet bringt Ordnung in dein Gartenleben und ist erstaunlich vielseitig. Es spart Platz, ist leicht zu pflegen und liefert oft mehr Ertrag als ein klassisches Beet. Ganz nebenbei schont es auch noch deinen Rücken.

Das bringt dir ein Hochbeet:

🌿 Weniger Unkraut und Schädlinge
🧍 Bequemes Arbeiten in angenehmer Höhe
🥕 Frühere Ernte durch wärmere Erde
🌇 Auch auf Terrasse oder Balkon möglich
💩 Gesunder, nährstoffreicher Bodenaufbau

Ob du einfach ein bisschen Grün sehen oder regelmäßig ernten möchtest – ein Hochbeet passt sich deinen Zielen an.

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Wusstest du, dass...

... Sonne nicht nur das Wachstum, sondern auch den Geschmack deiner Pflanzen beeinflusst? Je mehr Sonne deine Pflanzen bekommen, desto mehr Energie können sie in Form von Photosynthese umwandeln. Das allein sorgt schon für kräftigeres Wachstum. Aber es gibt noch einen spannenden Nebeneffekt: Bei Kräutern wie Basilikum, Oregano, Thymian oder Minze fördert Sonnenlicht die Bildung von ätherischen Ölen. Diese Stoffe sind für den Duft und das Aroma verantwortlich. Das heißt konkret: Mehr Sonne bedeutet intensiverer Geschmack. Deshalb schmecken viele mediterrane Kräuter aus dem sonnigen Hochbeet aromatischer als aus dem Schattenbeet.


2. Der richtige Standort für dein Hochbeet


Dein Hochbeet liebt Sonne. 🌞 Je mehr, desto besser. Ideal ist ein Platz, an dem es mindestens sechs Stunden Licht pro Tag bekommt.

Achte darauf, dass der Untergrund stabil und eben ist. Wenn du gut von allen Seiten drankommst, wird das Gießen, Pflanzen und Ernten später deutlich entspannter.

Zum Ausrichten kann eine Wasserwaage hilfreich sein. Bei unebenem Boden helfen ein paar einfache Pflastersteine.

Und wer sich bei der Gartenarbeit nicht jedes Mal völlig einsauen will, greift am besten zu einer Schürze mit Taschen, festen Handschuhen und einem kleinen Werkzeugset. 🧑‍🌾

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Wusstest du, dass...

... du mit einem sonnigen Hochbeet an der Hauswand mediterrane Kräuter überwintern kannst? Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Salbei gelten in unseren Breiten oft als frostempfindlich. Doch wenn du dein Hochbeet an eine südlich ausgerichtete Hauswand stellst, kann das den Unterschied machen. Die Wand speichert tagsüber Wärme und gibt sie nachts langsam wieder ab. Dadurch entstehen geschützte Bedingungen, die Frost abmildern. Wenn du zusätzlich mit Reisig, Laub oder einem Gartenvlies abdeckst, überleben viele mediterrane Kräuter den Winter unbeschadet – vorausgesetzt, der Boden ist gut durchlässig und die Pflanzen stehen nicht zu feucht.


3. So befüllst du dein Hochbeet


Damit dein Hochbeet nicht nur hübsch aussieht, sondern auch das liefert, was du dir wünschst, braucht es einen guten Aufbau. Der Trick ist die sogenannte Schichtung. So entsteht im Inneren ein kleines Wärmekraftwerk, das deine Pflanzen optimal versorgt.

Die klassische Füllung von unten nach oben:

🪵 Ganz unten: Äste, Zweige oder Strauchschnitt 
🍂 Darauf: Rasenschnitt, Laub oder grober Kompost
🪱 Dann: Feiner, gut verrotteter Kompost
💩 Ganz oben: Hochwertige Gartenerde oder spezielle Hochbeeterde

Wenn dein Hochbeet auf offenem Boden steht, kann ein engmaschiges Drahtgitter unten drin helfen, ungebetene Gäste wie Wühlmäuse fernzuhalten.

Hast du einen Komposter und willst mehr Infos darüber? ♻️ Dann schau hier rein: Kompostieren leicht gemacht: Vom Abfall zur Power-Erde

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Wusstest du, dass...

... im Inneren des Hochbeets durch die Schichtung natürliche Wärme entsteht, die das Pflanzenwachstum fördert? Wenn du dein Hochbeet klassisch schichtest (also mit Ästen, Grünschnitt, Kompost und Erde), passiert darin etwas ziemlich Geniales: Die organischen Materialien zersetzen sich langsam. Dabei entsteht Wärme, ähnlich wie im Komposthaufen. Diese Wärme steigt nach oben und heizt den Boden in deinem Beet von innen heraus. Gerade im Frühjahr sorgt das dafür, dass die Erde schneller auftaut, Wurzeln aktiver werden und Pflanzen früher loslegen. Der Temperaturunterschied zum normalen Gartenboden kann je nach Aufbau und Wetterlage bis zu acht Grad betragen.


4. Was du zum Gärtnern brauchst


Ein Hochbeet ist praktisch, klar, aber auch hier gilt: Mit der richtigen Kleidung und Ausrüstung geht alles leichter von der Hand. Du musst nicht aussehen wie aus dem Gartenkatalog, aber ein bisschen Vorbereitung schadet nicht.

Was sich wirklich bewährt hat:

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Handschuhe schützen deine Hände vor Dornen, Schmutz und allem, was sich sonst noch gerne zwischen den Fingern festsetzt. Gerade beim Einpflanzen oder Erde umschichten sind sie Gold wert.

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Ob Samenpäckchen, Schnur, Gartenschere oder dein Handy – in einer Schürze mit mehreren Taschen hast du alles griffbereit. Und deine Kleidung bleibt dabei auch noch sauber.

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Je nach Untergrund solltest du lieber nicht in deinen Lieblings-Sneakern loslegen. Mit festen Schuhen oder Gummistiefeln bleibst du stabil und rutschst nicht weg, wenn es mal matschig wird.

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Gerade beim Gärtnern vergisst man schnell, wie lang man schon draußen steht. Ein Sonnenhut oder Basecap schützt dich vor Hitzeschwindel und sieht dabei auch noch lässig aus.

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Wusstest du, dass...

... du durch regelmäßiges Ernten das Wachstum im Hochbeet anregen kannst? Viele Pflanzen (vor allem Salate, Kräuter und manche Kohlarten) wachsen stärker nach, wenn du sie nicht komplett abschneidest, sondern nur die äußeren Blätter oder Triebe erntest. Das nennt man Schnitt- oder Pflückernte. So bleibt das Herz der Pflanze erhalten, und sie produziert über Wochen hinweg neue Blätter. Diese Methode ist besonders effektiv im Hochbeet, weil die Erde warm und nährstoffreich ist. Du bekommst dadurch nicht nur länger frisches Grün, sondern entlastest auch das Beet, weil weniger neue Pflanzen nachgesetzt werden müssen.


5. Hochbeet durchs Gartenjahr: Was ist wann zu tun?


Ein Hochbeet ist kein einmaliges Projekt, das man im Frühling bepflanzt und dann sich selbst überlässt. Damit es wirklich das ganze Jahr über Freude macht, lohnt es sich, einen Blick auf die Jahreszeiten zu werfen. Denn jede bringt eigene Bedingungen, Herausforderungen und Chancen mit sich. Und auch deine Pflanzen haben ihre eigenen Vorstellungen davon, wann sie wachsen wollen und wann lieber nicht. 🌻 Mit ein bisschen Planung kannst du dein Beet fast das ganze Jahr über sinnvoll nutzen.

Frühling 🌼 – Jetzt geht’s los

Sobald die Nächte frostfrei sind, kann es losgehen. Im Frühling freuen sich viele robuste Sorten über einen Platz im Beet. Gerade April ist ideal für den Start.

Geeignet für den Frühling:

🥬 Pflücksalat
🌱 Spinat
🥕 Karotten
🧅 Frühlingszwiebeln
🌱 Kohlrabi
🧄 Knoblauch
🌿 Petersilie, Schnittlauch, Kresse

Empfindlichere Pflanzen wie Tomaten oder Gurken kannst du jetzt vorziehen. Ins Hochbeet dürfen sie erst nach den Eisheiligen Mitte Mai.

Sommer ☀️ – Ernten, gießen, nachpflanzen

Jetzt geht es richtig los. Viele Pflanzen stehen in voller Blüte oder können bereits geerntet werden. Gleichzeitig ist es die Zeit, um Lücken im Beet neu zu füllen.

Im Sommer brauchst du vor allem Geduld beim Gießen. Ein täglicher Griff zur Gießkanne oder zum Gartenschlauch gehört einfach dazu. Am besten morgens oder abends, wenn die Sonne nicht zu stark ist.

Typische Sommerpflanzen:

🍅 Tomaten
🥒 Zucchini
🌶 Paprika
🥗 Rucola
🌿 Frische Kräuter wie Basilikum oder Dill

Auch Salate wachsen oft mehrfach, wenn du regelmäßig erntest.

Herbst 🍁 – Neue Runde, neues Glück

Wenn viele denken, das Gartenjahr sei vorbei, kannst du mit deinem Hochbeet nochmal richtig loslegen. Einige Sorten mögen es sogar lieber etwas kühler.

Jetzt möglich:

🥬 Feldsalat
🥕 Späte Karotten
🧅 Winterzwiebeln
🥬 Späte Kohlsorten
🌿 Asia-Salate und Rucola

Nutze den Herbst außerdem, um dein Beet aufzuräumen. Entferne alte Pflanzenreste, lockere die Erde auf und gib bei Bedarf etwas Kompost oder frische Erde dazu. Auch Gründüngung ist eine gute Idee, damit der Boden nicht auslaugt.

Winter ❄️ – Pause oder Pflanzzeit?

Im Winter darf dein Hochbeet durchatmen. Du kannst es einfach ruhen lassen oder aber auch nutzen – mit etwas Schutz und der richtigen Auswahl geht mehr, als man denkt.

Geeignet für den Winter: 
🌿 Feldsalat
🥬 Winterspinat
🥬 Grünkohl

Ein kleines Frühbeet oder Vlies schützt empfindliche Pflanzen vor Kälte. Und wer mag, nutzt den Winter zum Planen, Samen sortieren oder Werkzeug herrichten. Auch die Gartenschürze freut sich über eine Wäschepause.

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Wusstest du, dass...

... die Wahl der oberen Erdschicht Einfluss darauf hat, wie oft du gießen musst? Nicht jede Erde speichert Wasser gleich gut. Wenn du dein Hochbeet ganz oben mit sehr humusreicher, feinkrümeliger Erde befüllst, kann es passieren, dass Wasser schnell durchläuft und wenig gespeichert wird. Eine durchlässige, aber strukturstabile Mischung aus Gartenerde, etwas Sand und gutem Kompost hilft, ein gesundes Feuchtigkeitsgleichgewicht zu halten. So bleibt die Erde luftig, hält aber trotzdem genug Wasser zurück, damit deine Pflanzen nicht gleich nach dem nächsten Sonnenstrahl schlapp machen. Gerade im Sommer kann dir das einiges an Gießarbeit ersparen.


Hochbeet = Ganzjahresfreude mit Gemüseglück

Ein Hochbeet ist viel mehr als ein Holzkasten mit Erde. Es ist dein kleines Gartenreich mit großer Wirkung. Egal ob du dich für frische Kräuter, knackige Salate oder eine bunte Mischung entscheidest – du wirst schnell merken, wie viel Freude darin steckt.

Du brauchst keinen grünen Daumen, sondern nur ein bisschen Neugier, regelmäßige Pflege und ein paar einfache Werkzeuge. Der Rest kommt mit der Zeit ganz von "allein". 🙏

Also schnapp dir deine Gießkanne, zieh die Gartenhandschuhe über und mach dich bereit für dein persönliches Beetglück. 🌿

Viel Erfolg und bleib legendär,
Dein Arbeitsbedarf24-Team

Unser FAQ

Häufig gestellte Fragen


Ein Hochbeet sackt im Laufe der Zeit etwas zusammen, weil das organische Material sich zersetzt. Deshalb solltest du nach der ersten Saison die oberste Erdschicht auffüllen. Eine komplette Neubefüllung ist meist nur alle vier bis fünf Jahre nötig. In der Zwischenzeit genügt es, regelmäßig Kompost oder frische Erde nachzugeben, damit deine Pflanzen weiterhin genug Nährstoffe haben.


Ja, das ist grundsätzlich möglich. Du kannst dein Hochbeet einfach komplett mit guter Gartenerde oder spezieller Hochbeeterde füllen. Allerdings verzichtest du dann auf den natürlichen Wärme- und Düngeeffekt durch die Zersetzung im Inneren. Wenn du keinen eigenen Kompost hast, kannst du alternativ gekauften Kompost oder organische Langzeitdünger untermischen.


Wenn du im Sommer verreist, solltest du dafür sorgen, dass deine Pflanzen regelmäßig Wasser bekommen. Das kann zum Beispiel durch einen Nachbarn, ein automatisches Bewässerungssystem oder durch mit Wasser gefüllte Tonkegel gelöst werden. Zusätzlich hilft es, die Erde mit einer Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt zu bedecken. So bleibt die Feuchtigkeit länger erhalten und deine Pflanzen kommen besser über die Zeit.


Natürlich. Ein Hochbeet eignet sich nicht nur für Gemüse oder Kräuter, sondern auch wunderbar für Blumen und Stauden. Besonders bei kleinen Gärten oder Balkonen bringt ein bepflanztes Hochbeet Farbe und Struktur auf angenehmer Arbeitshöhe. Achte bei der Auswahl der Pflanzen darauf, dass sie ähnliche Standortbedingungen brauchen, damit sie sich gut miteinander vertragen.


Ameisen im Hochbeet sind kein Grund zur Panik, denn sie richten meist keinen Schaden an. Wenn sie sich jedoch stark vermehren, kannst du etwas trockenen Kaffeesatz oder gemahlenen Zimt auf die betroffenen Stellen streuen. Das mögen Ameisen nicht und ziehen sich oft zurück. Bei anderen Tieren wie Wühlmäusen hilft ein engmaschiges Drahtgitter unter dem Beet, um sie dauerhaft fernzuhalten.


Ja, das funktioniert problemlos, solange das Hochbeet stabil steht und überschüssiges Wasser abfließen kann. In diesem Fall solltest du auf eine gute Drainage achten, zum Beispiel durch eine Schicht Blähton oder Kies am Boden. Außerdem empfiehlt sich eine wasserdurchlässige Trennschicht wie Vlies, damit die Erde nicht direkt auf dem Untergrund aufliegt und Staunässe vermieden wird.


Ein gutes Anzeichen für Nährstoffmangel ist, wenn die Blätter blass werden, das Wachstum stockt oder sich ungewöhnliche Verfärbungen zeigen. Besonders Stickstoffmangel zeigt sich durch hellgrüne oder gelbliche Blätter. Dann hilft meist eine Düngergabe oder das Einarbeiten von Kompost. Achte außerdem darauf, welche Pflanzen du anbaust, denn Starkzehrer wie Kohl oder Tomaten haben einen höheren Bedarf als Kräuter oder Salat.


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