Was sollte ich im Winter im Haus reparieren?
Es ist ja schon (wieder) Dezember!?! ❄️ Ja, der Winter steht vor der Tür und bringt einen eisigen Wind mit, der uns ins Haus jagt. Doch was ist das? Der Wind hat offenbar einen Schlüssel zu deinem Haus gefunden, denn er pfeift durch jede Ritze und macht es sich in den undichten Fenstern und Türen gemütlich. Nein, so geht das nicht! Jetzt ist die Zeit, dem kalten Eindringling den Kampf anzusagen und dein Zuhause winterfest zu machen.
Die perfekte Zeit für aufgeschobene Baustellen
Der Winter ist die Zeit, um Baustellen zu beseitigen, die du das ganze Jahr über gekonnt ignoriert hast. Aber jetzt fällt "Zu warm zum Arbeiten" offiziell als Ausrede weg. Ob knarzende Böden, tropfende Wasserhähne oder Heizkörper, die selber frösteln statt dich zu wärmen: Jetzt kannst du all die kleinen und großen Probleme anpacken, die dir schon lange im Weg stehen.
Im Haus gibt es genug zu tun. Mit den richtigen Werkzeugen und der passenden Schutzkleidung kannst du nicht nur effizient arbeiten, sondern dich auch vor Verletzungen und kalten Überraschungen schützen. Lass uns gemeinsam die wichtigsten Wintervorhaben angehen, die dein Zuhause funktionaler und gleichzeitig sicherer machen.
1. Türen und Fenster winterfest machen
Kalte Zugluft durch undichte Türen und Fenster? 🌬️ Das fühlt sich an, als würde dein Haus dir heimlich die Wärme klauen! Aber keine Sorge, mit ein paar einfachen Tricks machst du Schluss mit dem eiskalten Diebstahl.
Reparaturmaßnahmen:
- Fenster isolieren: Eine transparente Isolierfolie ist der Wintermantel für deine Fenster. Sie wird mit doppelseitigem Klebeband am Rahmen befestigt und anschließend mit einem Föhn glattgezogen. So entsteht ein unsichtbarer Schutzschild, der kalte Luft draußen und warme Luft drinnen hält. Einfach anzubringen, kostengünstig und effektiv – und ganz nebenbei eine tolle Möglichkeit, Heizkosten zu sparen.
- Dichtungen erneuern: Alte Dichtungen sind wie kaputte Socken – nutzlos. Sie lassen Zugluft und Kälte durch, selbst wenn die Tür oder das Fenster geschlossen ist. Tausche sie gegen selbstklebende Dichtungsstreifen, die du einfach auf die gereinigten Rahmen klebst. Das Ergebnis? Sofort spürbare Wärme und weniger Heizkosten.
- Türspalten abdichten: Türbodendichtungen funktionieren wie eine Barriere gegen die Kälte und gegen den Staub, der gerne mit der Zugluft hereinkommt. Sie lassen sich kinderleicht anbringen: Einfach die richtige Länge zuschneiden, ankleben oder anschrauben und schon hast du einen Schutz, der hält. Und das Beste: Die Montage dauert weniger, als ein heißer Tee zum Abkühlen braucht.
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Wusstest du, dass...
... Zugluft in deinem Haus bis zu 25 % der Heizenergie verpuffen lässt? Das ist, als würdest du mit einem offenen Fenster heizen – nur ohne frische Luft! Mit Dichtungsbändern und Türbodendichtungen sparst du nicht nur Energie, sondern schützt auch dein Portemonnaie vor frostigen Überraschungen.
2. Heizkörper warten
Reparaturmaßnahmen:
- Entlüften: Heizkörper entlüften ist so einfach wie Kaffee kochen – nur ohne Koffein. Du brauchst lediglich einen Entlüftungsschlüssel und ein Gefäß, um das austretende Wasser aufzufangen. Drehe das Ventil vorsichtig auf, bis die Luft entweicht, und schließe es, sobald Wasser austritt. Ergebnis: Luft raus, Wärme rein und du kannst den nächsten Winterabend kuschelig genießen.
- Thermostate upgraden: Moderne Thermostate sind wie Smartwatches für deine Heizung: clever, energieeffizient und total in Mode. Sie lassen sich programmieren, reagieren auf dein Nutzungsverhalten und können sogar per App gesteuert werden. Das bedeutet: Heizenergie dort, wo du sie brauchst, und Sparpotenzial für deinen Geldbeutel. Ein kleines Upgrade mit großem Effekt.
- Reinigen: Staub auf den Lamellen passt nur zu Halloween und ist sogar ein echter Wärme-Killer. Mit einem Heizkörperpinsel oder einem schmalen Staubsaugeraufsatz entfernst du den Dreck mühelos und sorgst dafür, dass die Wärme wieder frei zirkulieren kann. Kurz gesagt: Sauberer Heizkörper, bessere Effizienz und ein kleiner Workout für den Arm gibt’s gratis dazu.
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Wusstest du, dass...
... ein nicht entlüfteter Heizkörper etwa 10 % weniger Leistung bringt? Und das nur, weil er „Luftprobleme“ hat! Heizkörperentlüften ist wie ein Spa-Besuch für deine Heizung und dabei viel günstiger als eine neue Decke, um dich warmzuhalten.
3. Wasserschäden vermeiden
Reparaturmaßnahmen:
- Tropfende Hähne reparieren: Ein tropfender Wasserhahn ist nicht nur nervig, sondern im Winter auch gefährlich. Tropfendes Wasser kann in kalten Nächten gefrieren und Rohre sprengen, was teure Reparaturen nach sich zieht. Tausche die Dichtung oder den Perlator aus und vermeide so unnötigen Wasserverlust und Frostgefahr. Ein kleiner Handgriff, der dir viel Ärger erspart.
- Leitungen isolieren: Rohrisolierungen sind wie kuschelige Decken für deine Rohre und mindestens genauso wichtig. Sie verhindern, dass wertvolle Wärme auf dem Weg zum Heizkörper verloren geht, besonders in ungeheizten Bereichen wie dem Keller. Die Montage ist kinderleicht: Die Schaumstoffhüllen einfach um die Rohre legen, zuschneiden, und fertig! Das spart Energie und schützt vor Frost. Eine kleine Investition mit großem Nutzen.
- Ventile schmieren: Schwergängige Ventile sind keine Ausrede, die Heizung auszulassen – ein Tropfen Öl wirkt Wunder. Gib ein wenig hitzebeständiges Schmieröl auf die Ventile und bewege sie vorsichtig hin und her, bis sie sich leicht drehen lassen. Das sorgt nicht nur für eine besser funktionierende Heizung, sondern auch dafür, dass du bei plötzlicher Kälte schnell reagieren kannst. Einfach, effektiv und eine gute Vorbereitung für den Winter.
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Wusstest du, dass...
... Wasserleitungen in unbeheizten Räumen bei -5°C einfrieren können? Das ist der Moment, in dem du feststellst, dass selbst Frostschutzmittel keine Magie beherrscht. Mit einer einfachen Rohrisolierung kannst du solche Katastrophen verhindern und deinem Rohr einen schicken Schal verpassen.
4. Elektrik prüfen
Reparaturmaßnahmen:
- LED-Lampen installieren: Sie sparen Energie, halten länger und machen dein Zuhause zum Lichterparadies. Egal, ob du eine gemütliche Atmosphäre mit warmweißem Licht schaffen willst oder helles Tageslicht fürs Homeoffice brauchst – LEDs gibt es in jeder Variante. Sie sind außerdem umweltfreundlich und verursachen weniger Wärmeentwicklung. Der Einbau ist ein Kinderspiel: Alte Glühbirne raus, LED-Lampe rein und schon wird es effizient hell.
- Zusatzbeleuchtung einrichten: Dunkle Ecken sind nicht nur gruselig, sondern auch gefährlich. Bewegungsmelder und batteriebetriebene Lampen schaffen Abhilfe und sorgen dafür, dass Stolperfallen der Vergangenheit angehören. Klemmleuchten oder LED-Stripes sind ebenfalls tolle Optionen, um Räume praktisch und stilvoll zu beleuchten. Die Installation ist oft ohne Bohren oder Kabelverlegen möglich, sodass du schnell und flexibel für mehr Licht sorgen kannst.
- Steckdosen und Schalter ersetzen: Wenn sie nicht mehr richtig funktionieren oder veraltet sind, wird es höchste Zeit für ein Upgrade. Moderne Steckdosen bieten nicht nur Sicherheit, sondern oft auch praktische Extras wie integrierte USB-Ports zum Laden deiner Geräte. Mit einem Spannungsprüfer und einem passenden Schraubendreher kannst du die Arbeit sicher und unkompliziert erledigen – natürlich immer mit ausgeschaltetem Strom. Das Ergebnis? Funktionierende Schalter und Steckdosen, die deinem Zuhause ein modernes Upgrade verpassen.
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