Sonnenschutz für die Terrasse – Nutzen, Montage und Optionen

Steve Tams
2021-06-15 11:25:00 /
Sonnenschutz für die Terrasse – Nutzen, Montage und Optionen - Nützliches über den richtigen Sonnenschutz für die Terrasse
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Der Winter schwindet langsam dahin und die langersehnten Sonnenstrahlen zeigen sich wieder in regelmäßigeren Abständen. Die Temperaturen steigen an und gleichzeitig wecken die freundlicheren Bedingungen das Verlangen in uns mehr Zeit außerhalb der Wohnung zu verbringen. Der eigene Garten ist da der perfekte Ort, um bei einem kühlen Getränk die wohlig warme Atmosphäre zu verinnerlichen und zu entspannen. Um diese schöne Kulisse möglichst lange genießen zu können ist ein Sonnenschutz für die Terrasse allerdings unabdingbar. Zu gefährlich wäre der ungeschützte Aufenthalt in der prallen Sonne einfach, als dass man einen Sonnenbrand und andere tückische Gefahren einfach so akzeptieren könnte. Wir zeigen Ihnen, warum ein hochwertiger Sonnenschutz wichtig ist und welche tollen Optionen der Markt so hergibt.


Inhaltsverzeichnis 


Warum ein Sonnenschutz für die Terrasse notwendig ist

Ein Sonnenschutz für die Terrasse ist aus vielen verschiedenen Gründen wichtig. Auf der einen Seite möchte man seine Zeit im Garten dadurch angenehmer und erträglicher gestalten, auf der anderen Seite hingegen möchte man die Gefahren der direkten Sonneneinstrahlung abwenden. Egal welche Beweggründe bei einer Person schwerer wiegen – die Anschaffung ist in allen Fällen äußerst empfehlenswert.

Nicht nur der außenliegende Sitzbereich ist von der Wärme der Sonne betroffen. Auch die Räume innerhalb der Wohnung heizen sich schnell auf ein unerträgliches Niveau auf, wenn die Sonnenstrahlen nicht in irgendeiner Form abgeblockt werden. Neben Thermorollos und anderen Schutzvorrichtungen fürs Fenster, ist es auch der Sonnenschutz für die Terrasse, der die Fenster von außen abschirmt und dadurch innen für Abkühlung sorgt.

Hinzu kommt, dass ein langer Aufenthalt an der frischen Luft kein Spaß mit sich bringt, wenn die von oben einwirkende Hitze zu stark ist. Ältere Personen und Kinder gehören hier vor allem zur Risikogruppe, sodass Kreislaufprobleme und anderweitige Gefahren das Resultat sein könnten.

Darüber hinaus geht die zu lange und ungeschützte Konfrontation mit Sonnenstrahlen mit einem erhöhten Sonnenbrandrisiko einher. Fällt dieser zu schlimm aus oder wiederholt sich in regelmäßigen Abständen, steigt dadurch automatisch das Hautkrebsrisiko an. Allein zum Schutz der persönlichen Gesundheit, führt an der Anschaffung eines Sonnenschutzes für die Terrasse kein Weg vorbei.

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Sonnenschutz für die Terrasse – die besten Optionen im Überblick

Mit Blick auf die verschiedenen Optionen, die auf dem Markt angeboten werden, kann man durchaus sagen, dass sicherlich für jeden Geschmack das passende Angebot auffindbar ist. Alle Lösungen haben die Gemeinsamkeit, dass die Sonne effektiv ferngehalten wird und ein dauerhafter Schutz gegeben ist. Nachfolgend haben wir Ihnen alle Möglichkeiten aufgelistet.


Die Markise – ein zuverlässiger Sonnenschutz für die Terrasse

Die Markise zählt wohl zu den Klassikern unter den Sonnenschutzvorrichtungen. Ganz egal, ob es dabei um eine Installation auf der Terrasse oder dem Balkon geht – an jedem Einsatzort sorgt der beliebte Oldie dafür, dass kontinuierlich ein schattiges Plätzchen zur Verfügung steht.

Der Aufbau verläuft dabei in der Regel nach dem gleichen Muster. Ein widerstandsfähiges Gerüst wird an der Außenfassade des Gebäudes befestigt. Mit einer Handkurbel oder einem elektrischen Motor hat man daraufhin die Möglichkeit eine schützende Plane, die aus einem wetterfesten Stoff besteht, aus- und wieder einzufahren. Unterhalb der ausgefahrenen Vorrichtung genießt man einen ausgezeichneten Schutz vor der Sonne.

Die Installation nimmt einen wichtigen Teil ein, da nur eine ordnungsgemäße Ausführung sicherstellt, dass sicherheitsrelevante Punkte eingehalten werden können. Markisen weisen oftmals eine Länge von mehreren Metern und ein erhöhtes Gesamtgewicht auf, sodass unbedingt fachmännisch vorgegangen werden muss. Nur auf diese Weise kann sich die Sonnenschutzvorrichtung auch gegen stürmische Wetterbedingungen durchsetzen.


Sonnenschutz für die Terrasse durch einen Sonnenschirm

Das Aufstellen eines Sonnenschirms ist sicherlich keine innovative Maßnahme – es ist jedoch Fakt, dass diese Methode nach wie vor einen unglaublich hohen Sonnenschutz liefert. Vor allem die Installation fällt verglichen zu anderen Herangehensweisen denkbar einfach aus. Fertig montiert gekauft, muss der Schirm am Ort des Geschehens lediglich hingestellt und aufgespannt werden.

Ein entweder von Beginn an schwer daherkommender oder mit Wasser befüllter Schirmständer hält die Vorrichtung auch bei starkem Wind am Boden. Einfachheit, Effektivität und Benutzerfreundlichkeit gehen hier in unschlagbarer Manier Hand in Hand. Viele Modelle weisen mittlerweile auch Rollen auf, sodass selbst eine Umpositionierung spielend leicht gelingt.


Sonnenschutz für die Terrasse durch ein Sonnensegel

Wirksam und optisch attraktiv kommen zudem Sonnensegel daher. Diese können unter den Sonnenschutzvorrichtungen zwar noch als exotisch betitelt werden, sie werden sich auf Grund der starken Performance jedoch sicherlich auch dauerhaft etablieren. Vor allem die hohe Individualität ist auf Seiten der Käufer beliebt. Egal, ob Fertig-Variante oder Anfertigung nach Wunschmaß – dank der flexiblen Machart kann auf jedes Bedürfnis schnell eingegangen werden.

Hinzu kommt die unkomplizierte und somit auch zeitsparende Montage. Da die Segel an den Außenkanten mehrere Ösen aufweisen, muss lediglich ein stabiles Seil bzw. Band durchgefädelt und an der Wunschstelle befestigt werden. Dafür bieten sich neben der Hausfassade auch Bäume und Geländer ideal an. Mit Hilfe einer Ringschraube und eines Dübels kann alles schnell verankert werden. Auch die Nutzung von simplen Kabelbindern bringt gute Ergebnisse mit sich.


Sonnenschutz für die Terrasse mit einer festen Überdachung

Auch eine feste Überdachung kann in vielerlei Hinsicht eine lohnenswerte Anschaffung sein. Der Vorteil ist, dass man nur ein einziges Mal Zeit in die Montage investieren muss, danach steht das Konstrukt dauerhaft im Außenbereich und spendet der Terrasse Schutz. Lichtdurchlässige Platten sorgen in der Trägerkonstruktion dafür, dass in sonnenfreien Stunden weiterhin genügend Helligkeit zum Sitzbereich gelangen kann. Bei sonnigem Wetter kann hingegen der festinstallierte Sonnenschutz genutzt werden.

Da es sich bei dieser Bauweise prinzipiell um einen Wintergarten ohne Außenwände handelt, bedeutet dies im selben Atemzug, dass es sich um die stabilste Variante handelt. Wind und Wetter machen dem Konstrukt nichts aus. Wo Sonnenschirme, Sonnensegel und Co. bei Regen einen weiteren Aufenthalt unmöglich machen, da kann man bei der festen Überdachung problemfrei sitzen bleiben und den Schauer abwarten. Zu beachten ist, dass vordachähnliche Bauten genehmigungspflichtig sind und somit angemeldet werden müssen.


Ein Pavillon als Sonnenschutz für die Terrasse

Ein Pavillon kommt mit der gleichen Art daher wie die zuvor vorgestellte feste Überdachung. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass die Stabilität geringer ausfällt und ein Pavillon normalerweise nicht für eine dauerhafte Platzierung gemacht ist. Es wird zum Sommer hin aufgebaut und verschwindet vor Beginn der kälteren Jahreszeit wieder. Der Sonnenschutz fällt bei einem Pavillon gut aus und eine angenehme Luftzirkulation ist auf Grund der offenen Seiten gegeben, die Tauglichkeit bei einsetzendem Regen gestaltet sich aber von Modell zu Modell anders. Wo einige Angebote einen wasserfesten Stoff beinhalten, da sind andere wiederum nur für den Sonnenschutz konzipiert. Wer eine kostengünstige Option sucht, die sich effektiv gegenüber der Sonneneinstrahlung zeigt und schnell einsatzbereit ist, der macht mit diesem Sonnenschutz für die Terrasse sicherlich nichts verkehrt.


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